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Fakultät Raumplanung
Themen des Jahres

Städtebaulicher Entwurf III

Essener Innenstadt | WiSe 2022-2023

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in
  • BA-Entwurf III
Schräges Satellitenbild - Innenstadt, Essen (Google Earth) © Google Earth
Schräges Satellitenbild - Innenstadt, Essen (Google Earth)
Weiterentwicklung des Essener Hochhausensembles

Die Stadt Essen erarbeitet aktuell ein Hochhausentwicklungskonzept, das eine Perspektive für eine Weiterentwicklung des Essener Hochhausbestands aufzeigen soll. In Essen gehören Hochpunkte schon immer zum Stadtbild, insbesondere südlich der Innenstadt hat sich seit den 1960er Jahren ein Hochhauscluster etabliert. Hochpunkte waren in Essen immer auch Symbole für stadtgesellschaftlichen Umbruch: von der kleinen, mittelalterlichen Ackerbürgerstadt zur industriellen Großstadt; von der reinen Industriestadt zur Verwaltungs- und Dienstleistungsstadt; von der Arbeiterstadt zur Wissensstadt.

In Zeiten der Klimakrise und vielschichtigen Transformation unserer Gesellschaft (Bauwende, Energiewende, Mobilitätswende, Wandel im Handel, demografischer Wandel, Digitalisierung usw.) stellen sich u.a. folgende Fragen, die mit dem Hochhausentwicklungskonzept beantwortet werden sollen: Was symbolisieren Essener Hochhäuser in Zukunft? Wie können Hochhäuser einen positiven Beitrag zur Essener Stadtentwicklung leisten? Wo sind Potenzialräume für neue Hochhäuser?

Auf der Grundlage des Essener Hochhausentwicklungskonzeptes sollen die Studierende einen Teilbereich der Essener Innenstadt vertiefend betrachten und ein städtebauliches Konzept für die Weiterentwicklung des Essener Hochhausensembles entwerfen.

Für die städtebauliche Betrachtung bietet sich die Mobilitätsachse südlich der Innenstadt an. Dieser innerstädtische Teilraum grenzt direkt an den Stadtkern und das Südviertel. Er wird einerseits durch die Verkehrsinfrastruktur, insbesondere Bahntrassen und die A40, und andererseits durch bestehende Hochhäuser und weitere repräsentative Gebäude geprägt. Die zentrale Lage, eine sehr gute regionale Verkehrsanbindung und damit bestehende Resonanzräume sowie Brachflächen unterschiedlicher Größe qualifizieren den Stadtraum auch für weitere Hochhäuser. Im Entwurf soll eine schlüssige städtebauliche Figur konzipiert werden. Die Weiterentwicklung dieses prominenten Stadtraums wirft zugleich viele Fragen zum Umgang mit dem Bestand auf, u.a. im Zusammenspiel mit Denkmälern, der Anbindung den bestehenden Stadtstrukturen, an Nachbarschaften und Weiterentwicklung bestehender Verkehrs- und Freiräume, die es zu beantworten gilt.

 

Studentische Arbeiten

Gruppe 01 | Urban wird Human

Teilnehmer*innen: Lilly Böhrk, Maximilian Hans Peter Graf, Anne Lorena Kuhn, Malin Laubner

Gruppe 02 | 01 Rahmenplan
Gruppe 02 | 02 Gestaltungsplan
Gruppe 02 | 03 Gestaltungsplan
Gruppe 02 | 04 Gestaltungsplan

Gruppe 09 | wupper.weiter.wandel

Teilnehmer*innen: Florian Treude, Lina Ellinghusen, Jana Lenzke, Jonathan Rupp

Gruppe 09 | 01 Rahmenplan
Gruppe 09 | 02 Gestaltungsplan
Gruppe 09 | 03 Gestaltungsplan
Gruppe 09 | 04 Gestaltungsplan

Gruppe 11 | Vivid Valley - Heckinghausen neu verzahnt

Teilnehmer*innen: Anika Sonnenberg, Kira Roth, Mareike Stiller, Michel Janzen

Gruppe 11 | 01 Leitbilder und Konzepte
Gruppe 11 | 02 Rahmenplan
Gruppe 11 | 03 Gestaltungsplan
Gruppe 11 | 04 Gestaltungsplan

Gruppe 15 | Heckinghausen im Wandel - Visionen zwischen Gaskessel und Wupper

Teilnehmer*innen: Benedikt Eising, Vilém Honysz, Isabel Raßfeld, Monique Stahl, Sophie wolter

Gruppe 15 | 01 Rahmenplan
Gruppe 15 | 02 Gestaltungsplan
Gruppe 15 | 03 Gestaltungsplan